WeltPalästina

Muslim World League verurteilt die absurden Äußerungen Benjamin Netanjahus

Mekka (UNA) – Die Muslimische Weltliga hat die absurden Äußerungen von Benjamin Netanjahu, in denen er zur Vertreibung der Bevölkerung des Gazastreifens aufrief, aufs Schärfste verurteilt.

In einer Erklärung des Generalsekretariats der Liga verurteilte Seine Exzellenz der Generalsekretär und Vorsitzende der Muslim Scholars Association, Seine Eminenz Scheich Dr. Muhammad bin Abdul Karim Al-Issa, diese barbarischen Äußerungen, die eine Missachtung aller internationalen Normen und Gesetze, eine Verletzung der Souveränität von Staaten und eine Missachtung des Rechts des palästinensischen Volkes, auf seinem Land einen unabhängigen Staat zu gründen, zum Ausdruck bringen.

Seine Eminenz schätzte im Namen der Gelehrten der islamischen Nation und der muslimischen Völker unter dem Dach der Muslimischen Weltliga die Erklärungen des Außenministeriums des Königreichs Saudi-Arabien sehr, insbesondere jene vom 5. und 9. Februar. Darin bekräftigte das Ministerium seine feste und unerschütterliche Haltung zur Gründung eines palästinensischen Staates mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt, seine Forderung nach einem Ende der israelischen Besatzung und seinen Appell an friedliebende Länder, den Staat Palästina anzuerkennen, bis dieser eine Vollmitgliedschaft in den Vereinten Nationen erlangt.

Seine Eminenz würdigte die großen Anstrengungen des Königreichs Saudi-Arabien zur Unterstützung der palästinensischen Sache und für seinen entschiedenen Widerstand gegen die grausamen Verbrechen im Gazastreifen. Dies galt insbesondere für die historischen Gipfeltreffen, die das Königreich in diesem Zusammenhang ausgerichtet hat, im Kontext der laufenden Bemühungen, die Weltöffentlichkeit für das legitime palästinensische Recht auf Selbstbestimmung und die Gründung eines unabhängigen Staates auf den besetzten Gebieten zu mobilisieren.

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