Palästina

13 Märtyrer und 200 Verletzte durch das Feuer der israelischen Besatzungstruppen in der Nähe eines Hilfszentrums im Zentrum von Gaza.

Gaza (UNA/WAFA) – Dreizehn Bürger wurden am Donnerstag durch Schüsse der israelischen Besatzungstruppen in der Nähe des Hilfszentrums nahe dem Netzarim-Kontrollpunkt im zentralen Gazastreifen getötet und mehr als 13 weitere verletzt.
Medizinische Quellen im Gazastreifen berichteten, dass durch israelisches Feuer in einem Hilfsverteilungszentrum mehr als 13 Bürger getötet und fast 200 weitere verletzt wurden.
Gestern Mittwoch wurden in der Nähe des Zentrums 28 Bürger getötet und Dutzende verletzt.
Bemerkenswert ist, dass die Besatzungstruppen in den letzten Tagen Hilfsverteilungspunkte in Rafah und im zentralen Gazastreifen angegriffen haben, was zu Dutzenden Toten und Verletzten führte. UN-Bestätigungen zufolge zielt dieser Schritt auf die Zwangsvertreibung der Bewohner ab und ist offenbar Teil einer Strategie der ethnischen Säuberung.
Im Laufe des Mittwochs wurden bei einem Schusswaffenangriff 57 Zivilisten getötet und 363 weitere verletzt, während sie auf Hilfe im Rahmen des sogenannten „US-israelischen Hilfsmechanismus“ warteten.
Medizinischen Quellen zufolge belief sich die Gesamtzahl der Märtyrer, die seit dem 224. Mai aus den für die Verteilung von Hilfsgütern vorgesehenen Gebieten in die Krankenhäuser kamen, auf 858 Märtyrer und mehr als 27 Verletzte.
So sind die Hilfsverteilungszentren der Israelisch-Amerikanischen Gaza-Hilfsstiftung, einer von der UNO abgelehnten Organisation, zu Fallen für Massentötungen geworden. Darüber hinaus werden hier vorsätzlich die Würde der Bürger verletzt und diese gezwungen, vor den katastrophalen humanitären Bedingungen zu fliehen.

(Enden)

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