
New York (UNA/WAFA) – Das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) hat ein Ende der seit neun Wochen andauernden Nahrungsmittelblockade des Gazastreifens gefordert, insbesondere da das Leben von 9 Millionen Menschen im Gazastreifen auf dem Spiel steht.
Das UN-Büro bestätigte auf seiner offiziellen Website, dass seine Vorräte zur Neige gehen, da die umfassende israelische Blockade des Gazastreifens bereits in den dritten Monat geht.
Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) erklärte seinerseits, dass seit Beginn der Blockade des Gazastreifens mehr als neun Wochen vergangen seien, in denen Israel die Einfuhr jeglicher humanitärer, medizinischer und kommerzieller Hilfe verhindert habe.
Sie fügte hinzu, je länger diese Blockade andauere, desto größer werde der irreparable Schaden für das Leben unzähliger Menschen.
Die UN-Agentur bestätigte, dass Tausende ihrer Lastwagen zur Einfahrt bereit stünden und wies darauf hin, dass ihre Teams in Gaza bereit seien, den Umfang der Lieferungen auszuweiten.
In diesem Zusammenhang zeigte ein Bericht des Satellitenbildanalyseprogramms der Vereinten Nationen, dass auf etwa 81 Prozent des Ackerlandes im Gazastreifen ein erheblicher Rückgang der landwirtschaftlichen Erträge zu verzeichnen ist.
Der UN-Bericht stellte fest, dass die Zerstörung landwirtschaftlicher Flächen auf Bombenangriffe und Bulldozer infolge der israelischen Aggression gegen den Gazastreifen seit dem 2023. Oktober XNUMX zurückzuführen sei.
Seit dem 2. März verhindert die israelische Besatzung die Einfuhr jeglicher Hilfsgüter, Nahrungsmittel und medizinischer Hilfe in den Gazastreifen, wovon das Überleben der Bewohner völlig abhängt.
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