Dschidda (UNA) – Der Sondergesandte des Generalsekretärs der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) für Jammu und Kaschmir, Yousef bin Mohammed Al-Dubaie, besuchte vom 19. bis 22. April 2025 in Begleitung einer Delegation des Generalsekretariats Pakistan und Azad Jammu und Kaschmir.
Ziel des Besuchs war es, die Entwicklungen in Jammu und Kaschmir im Rahmen der Umsetzung des ihm vom Rat der Außenminister und den einschlägigen Resolutionen der OIC erteilten Mandats zu bewerten.
Während seines Besuchs traf der Sondergesandte mit einer Gruppe kaschmirischer Flüchtlinge im Flüchtlingslager Thota in Muzaffarabad, Vertretern der All Parties Hurriyat Conference und der militärischen Führung zusammen, die auf pakistanischer Seite für die Kontrolllinie verantwortlich ist.
Bei diesen Treffen brachte er die unerschütterliche Solidarität der OIC mit dem Volk Kaschmirs zum Ausdruck und bekräftigte, dass es sein Recht auf Selbstbestimmung gemäß den einschlägigen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats und der OIC verfolgt.
Der Sondergesandte führte außerdem ausführliche Gespräche mit dem Präsidenten und Premierminister von Azad Jammu und Kaschmir, dem pakistanischen Außenminister, dem Minister für Kaschmir-Angelegenheiten und dem Sprecher des Unterhauses, dem Vorsitzenden des pakistanischen Parlamentsausschusses für Jammu und Kaschmir, dem Vorsitzenden der Versammlung von Azad Jammu und Kaschmir sowie hochrangigen Beamten des Außenministeriums. Im Rahmen dieses Besuchs nahm der Sondergesandte an einem Workshop zur Konfliktlösung am Institute of Strategic Studies in Islamabad teil, wo er die Grundsatzrede hielt und die vielfältigen Bemühungen der Organisation zur Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung hervorhob.
Die pakistanische Regierung ihrerseits begrüßte den Besuch des Sondergesandten und lobte die prinzipielle Haltung der OIC und ihrer Mitgliedsstaaten sowie ihre anhaltende Unterstützung in der Jammu- und Kaschmir-Frage.
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