Weltkonferenz: „Mädchenbildung in muslimischen Gesellschaften: Herausforderungen und Chancen“Organisation der Islamischen Zusammenarbeit

Der Generalsekretär der Organisation für Islamische Zusammenarbeit bekräftigt während der Islamabad International Conference das Engagement der Organisation für die Förderung der Bildung von Mädchen in muslimischen Gesellschaften

ISLAMABAD (UNA) – Der Generalsekretär der Organisation für Islamische Zusammenarbeit, Hussein Ibrahim Taha, sprach auf der Eröffnungssitzung der internationalen Konferenz zum Thema „Bildung von Mädchen in muslimischen Gesellschaften: Herausforderungen und Chancen“ in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad. Die Konferenz wurde gemeinsam von der pakistanischen Regierung und der Muslim World League organisiert. An der Konferenz nahmen viele Bildungsminister aus OIC-Ländern, Akademiker, Juristen, Lehrer und Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai teil.

Der Generalsekretär der Organisation für Islamische Zusammenarbeit betonte, dass gebildete Frauen eine Bereicherung für islamische Gesellschaften seien und dass ihr Beitrag zu Entwicklungsbemühungen entscheidend sei. Er betonte, dass die auf der Ebene von Gipfelkonferenzen und Ministertreffen angenommenen Beschlüsse der Organisation einstimmig und unmissverständlich die Bedeutung der Bildung von Mädchen betonten und der Formulierung nachhaltiger Richtlinien und der Bereitstellung ausreichender finanzieller Ressourcen Vorrang einräumten. Er betonte auch, dass der Heilige Koran und die Lehren des Heiligen Propheten, möge Gott ihn segnen und ihm Frieden schenken, den Muslimen eine klare Orientierung über die Bedeutung der Bildung von Mädchen geben, und betonte, dass der Islam nicht die Absicht habe, zwischen Männern und Frauen zu unterscheiden bei der Suche nach Wissen.

Bei der Eröffnungssitzung sprachen auch der pakistanische Premierminister Shehbaz Sharif, der Generalsekretär der Muslim World League und der pakistanische Bildungsminister. Sie forderten die Regierungen auf, der Bildung von Mädchen in ihrer Politik und finanziellen Zuweisungen Vorrang einzuräumen. Sie dankten auch dem Generalsekretär für seine Teilnahme an der Konferenz.

Am Rande der Konferenz traf sich der Generalsekretär mit dem Premierminister, dem stellvertretenden Premierminister/Außenminister und dem Bildungsminister Pakistans. Er führte auch Gespräche mit dem Generalsekretär der Muslimischen Weltliga.

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