
Bagdad (UNA/INA) – Der Leiter der Sicherheitsmedienzelle, Generalmajor Saad Maan, bekräftigte am Mittwoch, dass die Arabische Medienkonferenz in Bagdad eine wichtige Gelegenheit sei, das stereotype Bild des Irak zu korrigieren, und wies darauf hin, dass die Anwesenheit von mehr als 200 arabischen Medienfachleuten bei dieser Konferenz eine klare Botschaft des Vertrauens in die Stabilität des Landes darstelle.
Maan erklärte gegenüber der irakischen Nachrichtenagentur (INA): „Die vierte Sitzung der Arabischen Medienkonferenz, die in Bagdad unter der Schirmherrschaft des irakischen Mediennetzwerks stattfand, stellt einen wichtigen Meilenstein dar, um ein wahres Bild der irakischen Realität zu vermitteln, fernab von Schmeicheleien oder medialer Verzerrung.“
Er fügte hinzu: „Wir müssen dringend ein realistisches Bild des Iraks vermitteln. Wir wollen nicht überhöht oder geschmeichelt werden, sondern ein genaues Bild der Realität, wie sie ist. Der Irak und insbesondere Bagdad leiden seit langem unter Medienungerechtigkeit und einer absichtlichen oder ungenauen Verzerrung des wahren Bildes.“
Er wies darauf hin, dass „die Konferenz, an der über 200 arabische Medienfachleute und Vertreter arabischer Medienorganisationen teilnehmen, eine wahre Revolution bei der Korrektur des falschen Stereotyps des Irak darstellt“, und betonte, dass „die Sicherheitslage in Bagdad weitgehend stabil ist und mit der in vielen regionalen und internationalen Hauptstädten vergleichbar ist“.
Maan erklärte, dass „die Vermittlung der Realität, wie sie ist, nicht nur ein Gewinn für die arabischen Medien, sondern auch für die Region und die Welt sei, denn der Irak sei in der Geschichte präsent und ein aktiver Akteur in der Zukunft. Zudem sei er eine schwierige Figur in der Gleichung von Stabilität und Entwicklung.“ Er betonte, wie wichtig es sei, den arabischen Mediendiskurs über gemeinsame Themen zu vereinheitlichen und so eine Fragmentierung und ein Sich-in-die-Nische-ziehen-lassen zu vermeiden.
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