
Ankara (UNA/WAFA) – 200 Gewerkschaftsführer aus 41 Ländern verurteilten am Montag bei einer Protestkundgebung vor der Mission der Vereinten Nationen in der Türkei in Ankara am Rande der Internationalen Konferenz für Arbeit, Digitalisierung und soziale Gerechtigkeit den von Israel im Gazastreifen verübten Völkermord.
Demonstranten hielten Schilder mit der Aufschrift „Nein zum Krieg“, „Freies Palästina“ und „17954 Kinder und 12365 Frauen wurden getötet“ hoch.
Gewerkschaftsführer bezeichneten die anhaltende israelische Aggression im Gazastreifen als Völkermord.
Sie erklärten, dass sich Israels Politik der Zerstörung im Gazastreifen nicht auf Bombenangriffe beschränke, sondern auch auf Lebensmittel- und Medikamentenembargos. Sie betonten, dass die Doppelmoral der internationalen Gemeinschaft inakzeptabel sei.
Zum Abschluss des Protestes wurde vor der UN-Mission in der Türkei ein Kranz zum Gedenken an die Opfer des Gazastreifens niedergelegt.
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