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Der Irak und die Türkei verstärken ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Energie und Entwicklung.

Bagdad (UNA/QNA) – Der irakische Premierminister Mohammed Shia al-Sudani hat heute mit dem türkischen Minister für Energie und natürliche Ressourcen Alparslan Bayraktar über Möglichkeiten zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern gesprochen, insbesondere in den Bereichen Energie, Stromverbund und strategische Entwicklungsprojekte.

Einer Erklärung des Medienbüros des Premierministers zufolge bekräftigte Al-Sudani das Bestreben der irakischen Regierung, die Partnerschaften mit türkischen Unternehmen in verschiedenen Sektoren auszubauen, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung des Energiesektors und die Diversifizierung seiner Quellen. Er betonte außerdem, wie wichtig es sei, die Stromversorgung durch Verbindungsleitungen zu verbessern und die Zusammenarbeit beim Projekt „Strategic Development Road“ zu intensivieren, einem wichtigen Verkehrs- und Handelsknotenpunkt in der Region.

In Bezug auf die Wasserversorgung betonte Al-Sudani die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen dem Irak und der Türkei, um eine regelmäßige Wasserversorgung sicherzustellen und den wachsenden Bedarf des Irak zu decken.

Er verwies außerdem auf die laufenden Bemühungen, die Ölexporte aus der Region Kurdistan wieder aufzunehmen, und betonte, dass die irakische Regierung mit ausländischen Ölkonzernen, die mit der Region Verträge haben, über die Lösung der technischen Probleme verhandelt, die die Wiederaufnahme der Exporte behindern.

Der türkische Minister Alparslan Bayraktar brachte seinerseits den Wunsch Ankaras zum Ausdruck, die bilaterale Zusammenarbeit in den Bereichen Raffinerieprojekte und petrochemische Industrie zu verstärken, und betonte die Bedeutung des irakischen Ölexports über den türkischen Hafen Ceyhan. Er betonte außerdem die Bedeutung des Development Road-Projekts, da es beiden Ländern vielversprechende Investitionsmöglichkeiten biete.

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