Doha (UNA/QNA) – Der Staat Katar hat die provokativen Äußerungen des israelischen Premierministers zur Gründung eines palästinensischen Staates auf dem Territorium des Königreichs Saudi-Arabien aufs Schärfste verurteilt und betrachtet sie als eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht und die Charta der Vereinten Nationen.
Das katarische Außenministerium bekräftigte in einer Erklärung am gestrigen Sonntag die uneingeschränkte Solidarität des Staates Katar mit dem Schwesterkönigreich Saudi-Arabien und rief zugleich die internationale Gemeinschaft dazu auf, den israelischen Provokationen entschieden entgegenzutreten.
Das Ministerium bekräftigte die kategorische Ablehnung der Forderungen nach einer Zwangsumsiedlung des palästinensischen Brudervolkes durch den Staat Katar und warnte, dass derartige Forderungen die Friedensmöglichkeiten behindern und zu erneuten Konfrontationen in der Region führen würden. Es betonte, dass kein gerechter und nachhaltiger Frieden erreicht werden könne, wenn den Palästinensern nicht die Möglichkeit gegeben werde, ihre Souveränität über ihr Land durchzusetzen.
Das Außenministerium bekräftigte zudem die feste Haltung des Staates Katar hinsichtlich der Gerechtigkeit der palästinensischen Sache und der legitimen Rechte des brüderlichen palästinensischen Volkes, einschließlich der Errichtung eines unabhängigen Staates in den Grenzen von 1967 mit Ostjerusalem als Hauptstadt.
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