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Der türkische Präsident empfängt den irakischen Premierminister

Istanbul (UNA/Anatolien) – Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan empfing am Freitag den irakischen Premierminister Muhammad Shia al-Sudani in Istanbul.

Ein Anadolu-Korrespondent berichtete, dass Präsident Erdogan Al-Sudani am Eingang des Wahid Al-Din-Palastes in Istanbul empfangen habe.

Danach führte Erdogan seinen sudanesischen Gast durch den Palast, anschließend trafen sie sich im Präsidentenpalast Wahid al-Din.

An dem Treffen nahm neben Präsident Erdogan auch der türkische Außenminister Hakan Fidan teil.

In einer nach dem Treffen veröffentlichten Erklärung erklärte die Kommunikationsabteilung der türkischen Präsidentschaft, dass Erdogan und Al-Sudani die Beziehungen zwischen Ankara und Bagdad sowie regionale und globale Fragen erörtert hätten.

Der Erklärung zufolge betonte Erdogan während des Treffens, dass Türkiye und Irak Nachbarländer mit tief verwurzelten historischen und kulturellen Beziehungen seien.

Er wies darauf hin, dass die Entwicklung der Beziehungen und die Nutzung von Kooperationsmöglichkeiten, insbesondere beim Straßenbauprojekt, für beide Länder unbegrenzte Vorteile bringen werden.

Präsident Erdogan erklärte, dass Türkiye diesbezüglich weiterhin mit aller Entschlossenheit die notwendigen Maßnahmen ergreifen werde.

Er betonte, dass Terrororganisationen gleichermaßen ein Sicherheitsrisiko für die Türkei und den Irak darstellen.

Er sagte, dass die Bekämpfung aller Terrororganisationen ohne Diskriminierung untereinander dem Frieden und der Stabilität in beiden Ländern dienen werde.

Er drückte Türkiyes Dankbarkeit für die positiven Schritte der irakischen Regierung im Kampf gegen die Terrororganisation PKK aus.

Erdogan wies auch darauf hin, dass sich die israelische Aggression zunehmend auf die Region ausgeweitet habe und eine Bedrohung für den regionalen und globalen Frieden darstelle.

Er betonte, dass die internationale Gemeinschaft, insbesondere die Länder der Region, in einer Atmosphäre der Solidarität agieren müssen, um dies zu verhindern und Frieden und Stabilität zu gewährleisten.

Er wies darauf hin, dass Türkiye seine Friedensbemühungen fortsetzen werde.

(Enden)

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